Loeb Lecture

James Loeb Lecture: Michael Viktor Schwarz

 

Giotto ohne Vasari

 

Vasaris Giotto-Text ist weitgehend fiktional, trotzdem prägt er bis heute den Giotto-Diskurs. Der Vortrag zeigt, wie das Giotto-Bild sich darstellt, wenn man von Vasari konsequent absieht und die Quellen und erschließbaren Kontexte des 14. Jahrhunderts als Basis dienen. Thematisiert wird auch die Differenz zwischen dem Renaissance- und dem Trecento-Giotto.

 

Michael Viktor Schwarz ist seit 1998 Ordinarius für Kunstgeschichte an der Universität Wien. Er hat gerade den dritten Band seines Giottus Pictor-Projekts abgeschlossen, der Giottos Nachleben gewidmet ist und 2020 erscheinen wird.

 

Neben dem James-Loeb-Fellowship for the Classical Tradition in Art and Architecture veranstaltet das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Kooperation mit der James Loeb Gesellschaft e. V. und dem Harvard Club München e. V. alljährlich einen Vortrag zu Ehren des amerikanischen Mäzens James Loeb.

 

13.11.2019 von 19:00 bis 20:30 Uhr

Zentralinstitut für Kunstgeschichte, Lesesaal Bibliothek, 1.OG, Katharina-von-Bora-Straße 10, 80333 München

Einführung zum Vortrag

Ulrich Pfisterer
Direktor Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Einführung zum Vortrag

Ulrich Pfisterer
Direktor Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Einführung zum Vortrag

Hermann Mayer
Vorstandsvorsitzender James Loeb Gesellschaft e. V.

Vortrag Michael Viktor Schwarz

Vortrag Michael Viktor Schwarz

Michael Viktor Schwarz und Hermann Mayer

Empfang nach dem Vortrag